Mein Weg zum Coaching

Ich selbst bin vor einiger Zeit einen sehr spannenden Weg gegangen. In meinem Leben musste ich schon viele Hürden überwinden. Mit 19 Jahren war ich an einem Punkt, an dem mir alles genommen wurde. Es war ein Gang durch die Hölle und ich habe viel Gewalt erfahren. Zu dieser Zeit hatte ich kein Zuhause, keinen Job, keine Perspektive und das Schlimmste war: Ich wusste nicht mehr, ob ich so, wie ich bin, richtig und gut bin.

Große Selbstzweifel habe ich viele Jahre mit durch mein Leben geschleppt. Ich habe nach dieser Erfahrung mein Leben recht schnell wieder in die Hand genommen und habe alles geregelt. Jobmäßig war ich irgendwann super aufgestellt, wir haben ein tolles Haus gebaut, ich habe geheiratet… Auf den ersten Blick wirkte alles perfekt. Zweifellos war alles da, was gesellschaftlich vorgegeben wird, für ein glückliches Leben. Doch in mir selbst war so eine Unruhe. Es war ein Gefühl, als wenn das Leben mich lebt und nicht ich mein Leben.

An einem heute für mich sehr bedeutungsvollen Tag war ich auf einer Trainingseinheit mit meinem damaligen Pferd, weil wir ein paar Probleme hatten. Eine Bewegungstrainerin sollte kommen und uns helfen. Ich selbst hatte diese Frau noch nie in meinem Leben zuvor gesehen. Sie rollte eine Matte aus und ich sollte auf dieser Matte verschiedene „Turnübungen“ machen und sie versuchte, mich zu bewegen. Kurze Zeit später suchte Sie das Gespräch mit mir und meinte: „Cora, mit dir ist noch irgendwas anderes. Dir ist mal was Schlimmes passiert im Leben! Du kannst nicht loslassen.“ Als sie das damals zu mir sagte, war ich erstmal geschockt und gleichzeitig fühlte ich Erleichterung. Irgendwie war alles weit weg und doch wusste ich sofort, was sie meinte.

Ich würde sagen, das war der Tag, an dem ich mich für Veränderung entschieden habe.

So machte ich mich auf den Weg, auf den Weg zu mir selbst…

Menschen, die um mich herum waren, haben von meiner Veränderung mitbekommen und ich wurde oft angesprochen.

Die Rückmeldung, ich sei authentisch und inspirierend, freut mich besonders.

Mit viel Liebe, Dankbarkeit und dem Gefühl von Freiheit schaue ich heute auf dieses Leben. Dieses Gefühl von Freiheit ist in Worte nicht zu beschreiben. Zusammengefasst war mein Schlüssel zur Freiheit die Selbstliebe.

Vielleicht ist es manchmal schwierig, aber niemals ist etwas unmöglich! Und daran glaube ich ganz fest.

Genau das war mein persönlicher Beweggrund, zwei weitere (staatlich anerkannte und zertifizierte) Ausbildungen als psychologische und systemische Beraterin zu absolvieren.  

Coaching ist mein Herzensprojekt und bedeutet für mich:

„Den Möglichkeiten mehr Glauben zu schenken, als dem Erlebten!“

Privat

Ich bin Mutter von drei wunderbaren Kindern und glücklich verheiratet. Wir als Familie sind so richtige Abenteuerer. Wir lieben Sommernächte, Stockbrot, Zelten, Lagerfeuer und sind ganz viel draußen in der Natur unterwegs. Draußen sind wir frei, dort warten keine Pflichten auf uns und da haben wir „nur“ uns, und das ist so wertvoll. Meine Kinder sind eine große Inspiration für mich, weil sie mich immer wieder daran erinnern, im HIER und JETZT zu leben.

Außerdem sind wir mit vollem Herzen Camper. Camping ist für mich einfach leben, leben im Hier und Jetzt, in der Natur unterwegs sein, die Welt erkunden und irgendwie „Back to the Basics“. Ich stelle nämlich immer wieder fest, dass so viel, oft viel zu viel ist und bedeutsam und glücklich „so wenig“ braucht.

Zeit für mich alleine ist mir auch wichtig. Es ist mir wichtig, um mit mir im Kontakt zu bleiben und so meine Balance zu halten und manchmal auch wiederzufinden. Da praktiziere ich Yoga, turne durch die Welt, gehe SUPen, laufen (Trail-Running) und hin und wieder gehe ich reiten. Wie schon erwähnt, bin ich ein ziemliches Energiebündel und nehme alles mit, Hauptsache Action. 😊 Außer Drei-Meter-Bretter im Schwimmbad, vor denen fürchte ich mich. Spaß beiseite…. In der Bewegung, im Tun, fühle ich mich frei. Mein Humor begleitet mich übrigens auch immer.

Hier konntest du einen kleinen Eindruck von mir bekommen und wenn du noch Fragen hast, dann schreib mir doch gerne.

Jetzt genug von mir, es geht um dich. Ich freue mich, dich kennenzulernen.