Schön, dass du hier bist.

Ich bin Cora Emonts und ich unterstütze dich dabei, zurück zu dir selbst zu finden. Raus aus dem Alltagstrott, dem Gedankenkarussell, den Selbstzweifeln... und rein in die Bewusstheit und darüber in die eigene Kraft, Freude und Lebensenergie. 


"Alles ist möglich, wenn DU es möchtest und anfängst, anders über die Dinge zu denken..."


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"Ein Schicksal ist niemals besiegelt"

ist am 15.10. veröffentlicht wurden.


Mein Buch ist seit dem 15.10. überall erhältlich. Ich bin unfassbar dankbar für die Resonanz, die lieben Nachrichten, eure Rückmeldung zu dem Buch. Danke an jeden Einzelnen von euch.

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Mein Blog

von Cora Emonts 17. Oktober 2024
Hey Ihr Lieben, es ist gerade so verrückt, was hier passiert. Ich bin überwältigt von der Resonanz. Mein Buch ist seid zwei Tagen veröffentlich und ich habe bereits meine ersten Bewertungen auf den Portalen. Ohne euren Support, wäre das alles nicht möglich... Ihr schreibt mir, sprecht mich an, vielen, vielen Dank… „Liebe Cora, ganz unerwartet habe ich am Samstag schon die 2 bestellten Bücher bekommen und habe mich wahnsinnig gefreut. Nach einem anstrengenden Arbeitstag, aber voller Vorfreude, habe ich mir sofort das Buch zum Lesen genommen. Und so müde ich auch war, ich konnte es einfach nicht zur Seite legen… Zum einen ist es echt Wahnsinn, was du in all deinen jungen Jahren erleben musstest. Es hat mich so sehr zum Weinen gebracht, und gleichzeitig bewundere ich deine Lebenseinstellung. Wahnsinn, wie du es geschafft hast, aus diesem Tal herauszukommen. Ich bewundere dich echt sehr, auch wenn man sich nicht persönlich kennt. Danke für das tolle, so ergreifende Buch.“ „Liebe Cora, heute ist dein Buch angekommen… Ich habe mir eine Kerze angezündet und es gelesen. Ich war angespannt und habe eine Vielzahl von Emotionen durchlebt. Du hattest Recht, es gab tatsächlich auch Momente, in denen ich spontan gelacht habe. „Dein Weg zu deinem ICH ist faszinierend und gibt einem jede Menge Denkanstöße.“ „Ehrlich und nahbar beschreibt Cora ihre Geschichte die von Hindernissen geprägt war. Doch wunderschön zu lesen und zu merken, dass der Fokus nicht auf dem Grauen liegt das sie erleben musste, sondern auf der Kraft und dem Potential das in uns Menschen liegt. Die Möglichkeiten die wir haben unser Schicksal selbst zu bestimmen und unser Leben zu unseren Gunsten zu verändern. Ein einzigartiges Herzenswerk. Sehr zu empfehlen.“ „Die Geschichte ist so gut und berührend geschrieben, dass man es eigentlich nicht aus der Hand legen kann. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.“ „Jeder der dieses Buch liest, wird etwas für sich mitnehmen. Eine Geschichte, die berührt, schockiert, Kraft gibt und Mut macht.“ Ehrlich gesagt, ich hatte die letzten Wochen echt einige schlaflose Nächte. Natürlich habe ich lange überlegt und mich ganz bewusst dafür entschieden und da stehe ich natürlich hinter. Für mich ist es jetzt schon „erfolgreich“, weil es schon geholfen hat. Denn das war mein Ziel -> Mut machen. Alles Liebe Cora
von Cora Emonts 12. Juni 2024
Letztes Wochenende durfte ich eine schöne Erfahrung beim Kinder- und Jugendtag in Arzfeld machen. Gemeinsam mit den Kindern habe ich kreative Bilder gemalt, Handabdrücke festgehalten und ihre Namen mit ihren individuellen Stärken und Besonderheiten verziert. Unter der Überschrift "Ich bin ..." haben wir gemeinsam erkundet, wer jedes Kind wirklich ist und was es so besonders macht. Die Arbeit mit Kindern fasziniert mich sehr, denn sie sind noch so frei und unvoreingenommen. Es berührt mein Herz, wenn ich in ihre strahlenden Gesichter blicke und sehe, wie sehr sie sich über ihre Einzigartigkeit freuen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn ich sie frage: "Und was denkst du über dich selbst?" und sie mit strahlenden Augen antworten: "Richtig cool." Ja, jedes Kind ist auf seine eigene Art und Weise besonders und einzigartig. Es ist mir ein Herzensanliegen, den Kindern zu vermitteln, dass das Wichtigste im Leben ist, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben, so wie man ist. Jedes Kind verdient es, zu wissen, dass es gut genug ist, genau so, wie es ist. Diese Gewissheit ist von unschätzbarem Wert und prägt ihr Selbstbewusstsein nachhaltig. Dankbar blicke ich auf die vielen Projekte und Kindergruppen zurück, die ich bereits begleiten durfte. Die Arbeit mit den Kindern erfüllt mich zutiefst und ich bin dankbar für jede Gelegenheit, ihre strahlenden Gesichter zu sehen und ihre einzigartigen Persönlichkeiten zu entdecken. Jedes Kind ist ein Geschenk und es ist mir eine Ehre, Teil ihrer Reise zu sein. 
von Cora Emonts 17. Mai 2024
„Wenn du als Pinguin geboren wurdest, machen auch 7 Jahre Therapie aus dir keine Giraffe.“ Ich als Coach befürworte absolut, dass Veränderung möglich ist, wenn wir uns dazu entscheiden. Ich bin auch bei dir, dass Förderung an mancher Stelle wichtig ist und doch hat alles seine Grenzen. Ich habe drei Kinder und alle sind sie unterschiedlich. Mich macht es traurig und manchmal bringt es mich sogar zur Verzweiflung, was von uns als Eltern und vor allem von den Kindern erwartet wird. Sind sie zu ruhig, dann sind sie zu ruhig. Sind sie zu wild, dann sind sie zu wild. Genormt müssen sie bitte sein. Am liebsten alle gleich. Wenn sie nicht alle gleich sind, dann müssen wir sie therapieren. Wir machen Druck. ->Druck erzeugt Gegendruck. Wir als Eltern müssen zu Gesprächen, dort wird mitgeteilt, was alles schiefläuft, was das Kind alles nicht kann, wo „Optimierungsbedarf“ besteht. Ich wünsche mir an solcher Stelle, Lösungsansätze, vielleicht mal zu schauen, welches Bedürfnis stand denn hinter dem vermeintlichen Fehlverhalten. Dabei wird (oft) vergessen, was das Kind an anderer Stelle besonders gut kann. Manchmal frage ich mich, ziehen wir uns gerade die Generation „Fehlerhaft“ groß!? Ja ganz bestimmt, wenn wir das unseren Kindern vermitteln. Durch Generationen hinweg gab es die ruhigen und die wilden Kinder, schon immer. Und? Sie sind genauso wertvoll und wichtig und vor allem „normal“, wie alle anderen auch. Wir brauchen nicht alle die gleichen Fähigkeiten. Wir brauchen Menschen die ihre ganz persönlichen Fähigkeiten kennen und mit einem gesunden Selbstbewusstsein diese auch einsetzen können. Selbst-bewusst-sein, Kinder sollten also „sich selbst bewusst sein“. Traut ihnen was zu, lasst sie probieren, gebt ihnen die Chance, sich selbst bewusst zu werden. Apropos ihnen etwas zutrauen, da sehe ich eine Entwicklung, eine Veränderung in den letzten Jahren, die ich viel mehr bedenklich finde. Was ist da passiert oder passiert da gerade? Ist das Schutz und Sicherheit? Mein Statement: Wir machen uns selber fertig! Fertig, indem wir uns den ganzen Tag damit beschäftigen sie zu „beschützen“, anstatt zu vertrauen. Wer beschützt sie im späteren Leben, wenn sie jetzt nicht lernen sich selbst zu vertrauen und letztendlich sich selbst zu schützen? Sind sie selbstbewusst, werden sie merken, dass es Bereiche gibt, in denen sie vielleicht nicht so stark sind und auch werden sie merken, dass es Bereiche gibt in denen sie Stark sind. Setzen sie diese Stärke für ihr späteres Leben ein, dann werden sie ihren Weg gehen. Das funktioniert nicht mit: „Du kannst das nicht, hier bist du schlecht, sei vorsichtig, pass auf und da musst du …“ Und auch ja: Es gibt Bereiche, die müssen funktionieren. Hol dein Kind an solcher Stelle ab, z.B. mit: „Wow, das kannst du gut. Hast du eine Idee, was der Grund ist das ist dort so gut klappt? Wie schaffst du es vielleicht das auf Bereich X zu übertragen?" Ich wünsche mir lösungsorientiertes Arbeiten, Wertschätzung, Arbeiten mit der Motivation. Vor allem Wünsche ich mir: Das jeder Mensch das Potenzial in jedem Kind sieht. Du wünschst dir ein starkes Kind, was gut durch dieses Leben geht? Dann sag ihm, dass es stark ist.  (Lieber ruhig oder wild und glücklich, als angepasst und unglücklich (das braucht im späteren Leben wahrscheinlich Therapie ...)
von Cora Emonts 14. Februar 2024
Weißt du? Es gibt einfach Tage, an denen geht gar nichts. Es gibt Tage, an denen du nicht weißt, wo du anfangen sollst – und wenn du es dann doch versuchst, einfach nicht dranbleiben kannst. Dir der Fokus fehlt. Es gibt Tage, an denen deine Gedanken dich überfordern, dich einfach alles überfordert. Es gibt Tage, an denen einfach alles viel zu viel ist. Alles in dir sträubt sich weiterzumachen, überhaupt anzufangen. Dabei ist es egal, wo du gerade stehst und was alles war. Es gibt Tage, die sind einfach so. Und weißt du noch was? Das ist völlig normal. Diese Tage sind vielleicht nichts fürs Museum und trotzdem können wir vielleicht irgendwann eine Ausstellung aus ihnen machen. Sie dann bewundern und den Zauber des Annehmens erkennen. Vielleicht auch einfach nur verstehen, dass diese Tage dazugehören, normal sind, menschlich sind. Es gibt Tage, an denen scheint alles schiefzulaufen. Diese Tage geben uns das Gefühl, nicht weiterzukommen und wir können nichts dagegen tun. Ja, ich weiß, wie frustrierend das ist. Dagegen krampfhaft anzukämpfen, drängt uns meistens noch weiter rein. Annehmen. Es nützt nichts, wir müssen lernen, diese Gefühle auszuhalten. Lernen auch mal nicht zu funktionieren (auch wenn unsere „Funktion“ etwas positives ist). Wir müssen lernen, dass wir nicht immer alles entscheiden können – sondern auch die Umstände, das Leben zählt. Weißt du, was ich mich wünsche? Spreche über diese Tage. Zeig nicht nur, wir toll du alles hinkriegst. Steh dazu, dass es immer wieder auch mal scheiße ist. Denn wenn wir es teilen, wird es normaler und desto besser fühlen wir uns - alle. Wenn einer dieser Tag ist - hör auf. Hör auf und nehme an. Weißt du, was dieser Tag möchte, genau wie alle anderen Tage? Deine Liebe. Alles Liebe Cora
von Cora Emonts 8. Januar 2024
Happy, healthy new year ! Jetzt ist das Jahr schon ein paar Tage alt… Ich hoffe, du bist gut reingerutscht, und wünsche dir von Herzen ein gesundes, zufriedenes, erfolgreiches neues Jahr. Mein Wort des Jahres in 2023 war „Verbundenheit“ und genau darum soll sich auch vieles in 2024 drehen. Ich liebe die Verbindungen mit Menschen. Es liegt mir am Herzen, Menschen zu verbinden, weil uns das so viel geben kann. Was liegt mir bei meiner Arbeit besonders am Herzen? Ein gutes und gesundes Selbstwertgefühl, ein Selbstbewusstsein, die eigenen Bedürfnisse erkennen und benennen, Grenzen setzen, um eine gewisse Standfestigkeit und Sicherheit zu erlangen. Natürlich zählen da noch viele andere Dinge rein. Wenn wir mit uns „verbunden“ sind, dann können wir im Außen anfangen und zu verbinden, um dann „gemeinsam zu wachsen, zu vertrauen“. Wir zusammen eben verbunden, das möchte ich leben und weitergeben. Verbundenheit daran werde ich auch im Jahr 2024 festhalten (ganz fest). Verbundenheit hat für mich etwas von: „Komm mit und ich zeige dir, was alles möglich ist.“ „Lass uns gemeinsam danach schauen.“ „Ich sehe dich und hier stehe ich.“ Im Jahr 2024 sind schon ein paar Dinge geplant, was „Cora Emonts Coaching“ betrifft. Neben meinen 1:1 Coachings und Teams, die ich immer wieder begleiten darf, findet am 20. Januar meine Auszeit zum Thema Selbstliebe statt. Am 16. März biete ich eine Auszeit zum Thema Achtsamkeit an. Dort werden wir uns mit Achtsamkeit bzw. der Selbstliebe beschäftigen, über Kommunikation sprechen, über uns selbst in die Tiefe gehen, das Gefühl der Gemeinschaft genießen. Beides sind so große Themen und doch verbinden sie sich miteinander. Natur und Naturverbundenheit liegt mir auch sehr am Herzen, deshalb ist ein Familientag geplant. Ende Januar habe ich ein weiteres Treffen mit einer Kooperationspartnerin von mir, wo es um Kinder und Jugendarbeit gehen wird. Ideen und Energie habe ich viel, daran scheitert es bei mir so schnell nicht. :-D Die Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen, wo ich seit 2023 mit im Vorstand bin, wird auch ein Teil meiner Arbeit sein. Ich freue mich auf alles, was da kommt. 😊 Dir wünsche für das Jahr 2024 viel Liebe und ein Gefühl von Verbundenheit. Alles Liebe Cora
von Cora Emonts 29. November 2023
Manchmal träume ich von einer Welt, in der WENIGER wieder MEHR ist. Eine Welt in der wir mehr Zeit als Zeug haben und es uns wieder besser gelingt, das Leben zu leben, nach dem wir uns sehnen. Ich erinnere mich an eine Zeit vor knapp vier Jahren. Zu dieser Zeit war ich bereits Mutter von drei Kindern, ging arbeiten, wir wohnten in unserem Haus, welches wir mit 22 Jahren gebaut hatten. Mein Mann war jede Woche 60 bis 70 Stunden arbeiten. Wenn ich nicht selbst am Arbeiten war, war ich mit meinen drei Kindern, damals 1, 3 und 5 Jahre alleine zuhause. Gesellschaftlich hatte ich alles, was man für ein glückliches Leben braucht. Finanziell waren wir gut aufgestellt, ein Haus, gute Autos und SO VIEL mehr… Doch es fühlte sich nicht „richtig“ für mich an. Dann kam der Corona Lockdown. Vier Wochen hatten wir als Familie, wo wir nur Zuhause waren. Anfangs konnten wir uns das gar nicht vorstellen. Wir waren viel draußen mit den Kindern und an einen Tag erinnere ich mich ganz besonders: Es war an einem wunderschönen Frühlingstag. Wir wollten wandern gehen und hatten einen Rucksack und eine Decke für ein Picknick dabei. Bei Sonnenschein und mit Vogelgezwitscher sind wir losgegangen und ich wusste, alles ist richtig und gut. An einer Wiese angekommen, wollten unsere Kinder Pause machen. Ich packte die Decke aus und setzte mich darauf. Mein Gesicht streckte ich zur Sonne, schloss die Augen und atmete einfach nur tief ein und aus: Es roch nach Frühling und ich lauschte dem Lachen meiner Kinder. Es erfüllte mich mit viel Liebe, sie so freundschaftlich untereinander zu hören. Christian war erst noch etwas wuselig neben mir und irgendwann kam auch er so langsam zur Ruhe. Dann forderten die drei uns auf, mitzukommen, sie hatten einen Berg entdeckt, von dem sie sich gerne herunterrollen lassen würden. So packte ich die Decke und wir gingen ein wenig weiter. Auf dem Weg dorthin spielten wir Fangen. Ganz unbeschwert. Immer wieder gingen wir ein Stück weiter, dann machten wir wieder Pause, so wie es sich richtig für uns anfühlte. Ich weiß nicht, wie lange wir unterwegs waren an diesem für mich besonderen Tag. Ganz genau weiß ich aber noch, dass nur der Moment für uns wichtig war. Wir machten uns keine Gedanken darüber, was wir noch alles erledigen müssen. Mein Herz war voller Liebe und Dankbarkeit und ich dachte: „Danke Leben, dass du so schön bist.“ Früher hatten wir oft viel Stress. Wir hatten vergessen, einfach mal den Tag zu genießen. Vor lauter Plänen haben wir unser Glück oft nach hinten verschoben. So haben wir in den letzten Jahren sehr viel verändert, da uns klar wurde, wie wichtig Zeit ist. Ich weiß nicht, ob du schon gesehen hast, dass ich am Samstag, 20. Januar eine Auszeit zum Thema Selbstliebe und am Samstag, 16. März 2024 eine Auszeit zum Thema Achtsamkeit anbiete. Lass uns zusammen Zeit verbringen. Denn Zeit die wir uns nehmen, ist Zeit die uns etwas gibt. Wer einer meiner beiden Auszeiten bis Weihnachten bucht, erhält eine kleine Überraschung von mir und den Gutschein liebevoll verpackt (ausschließlich mit Naturmaterialien, denn darauf lege ich viel Wert 😊 ). Bei der Überraschung darfst du dir aussuchen, ob es etwas für Paare oder etwas für dich selbst sein soll. Schau dazu gerne unter Events. Ich freue mich, wenn wir gemeinsam Zeit verbringen. Alles Liebe, deine Cora <3
von Cora Emonts 30. Oktober 2023
Es war ein schöner Sommerabend, als wir mit Freunden in einer Bar verabredet waren. Ein Abend voller schöner Gespräche, viel Lachen und gutem Essen. Irgendwann machten Christian und ich uns auf dem Weg zum Auto. Wir liefen durch eine kleine Gasse, als plötzlich mein Handy klingelte. Die Nummer, die ich sah, war nicht eingespeichert, aber ich wusste sofort, dass es ein ganz besonderer Mensch aus meinem Leben ist. Eine Nummer, die ich als Kind oft gewählt hatte… Tatsächlich sind „Sie“ am Telefon. Mein Herz füllte sich mit Freude und gleichzeitig weckte es viele Erinnerungen. „Cora, bist du es? Ich freue mich so, dass du noch diese Nummer hast und ich dich jetzt erreiche.“ Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich gefreut hatte… Gerne höre ich Ihnen zu und Sie fangen an zu erzählen: „Cora, mir ist jetzt was Unglaubliches passiert. Ich hatte einen schweren Reitunfall, habe dann einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall erlitten. Lag lange Zeit im Koma. Jetzt kommt das Beste, als ich aus dem Krankenhaus kam, war mein Pferd verkauft. Ich mache jetzt noch ein Fahrsicherheitstraining, damit ich sicher unterwegs bin. Mein Handy ist gerade noch kaputt, aber wenn das repariert ist, dann komme ich dich besuchen. Ist das in Ordnung?“ „Natürlich können Sie mich besuchen kommen.“ Mein Gedanke in diesem Moment: Der ist noch genauso verrückt wie früher. Um die Geschichten ein bisschen besser zu verstehen, muss man wissen, am Ende der Leitung stand ein älterer Professor im Alter von 93 Jahren. Ein Mensch, der mich als Kind ein Stück begleitet hat und mir immer das Gefühl gegeben hat, wertvoll zu sein. Ich kann sagen, der an mich geglaubt hat. Als ich aufgelegt hatte, fuhr ich mit Christian nach Hause. Kennt ihr diese Momente, die ganz viel Magie in sich haben? Wo man an so vieles denkt, an alte Zeiten..., versucht es in Worte zu fassen und es unglaublich viel ist. Ich sprang von Thema zu Thema, habe gelacht, war nachdenklich. Eben ein Abend voller Magie. Es verging eine kurze Zeit und tatsächlich haben Sie den langen Weg von Köln bis zu mir in die Eifel mit 93 Jahren auf sich genommen und haben mich und meine Familie besucht. Mit einem roten alten Polo kommen Sie vorgefahren. Schlicht wie immer. Die Kinder spielen auf dem Hof und sofort kommen Sie mit Ihnen ins Gespräch. Ich gehe raus und werde begrüßt mit den Worten: „Als ich das Mädchen gesehen habe, wusste ich sofort, dass du hier wohnst. Die sieht genauso aus wie du vor 20 Jahren.“ Bepackt sind Sie mit zwei Fotoalben. Wir gehen rein und essen erst mal zu Abend. Es folgen Worte: „Wow, so ein tolles Haus, wie habt ihr das geschafft?“ Wir kommen ins Gespräch. Dann schauen Sie mich an und sagen: „Menschen, die es aus so einer familiären Situation so gut raus schaffen, erhalten meine höchste Anerkennung.“ Dieser Mensch war nie ein Mensch, der viel gelobt hat, aber diese Worte waren echt und haben mir viel bedeutet. Es gibt viel zu erzählen und Sie zeigen mir alte Bilder von mir und Pferden. Ich kannte diesen Mann, weil ich früher sein Pferd reiten durfte und irgendwann hatte er mir sogar dieses Pferd geschenkt. Ich frage: „Warum haben Sie mir damals dieses Pferd geschenkt? Ich bin heute endlos dankbar darüber, dass ich meine Zeit dort immer verbringen durfte. Ich denke, sonst wäre es echt eng für mich geworden.“ Sie sind der absolute Typ der Harmonie und immer gut überlegt in Ihren Antworten. Doch die Antwort kam sofort: „Cora, das habe ich genauso gesehen und deshalb habe ich so entschieden, also dir dieses Pferd zu schenken. Weißt du noch, wo wir bei der grauen Burg um einen Unterstellplatz verhandelt haben?“ Ein lächeln kommt über mein Gesicht. Wie könnte ich das nur vergessen? Jemand Fremdes, der sich als Kind so sehr für mich eingesetzt hat… Auf der einen Seite könnte ich weinen, weil früher vieles traurig war und auf der anderen Seite bin ich voller Freude. Heute trage ich Dankbarkeit in meinen Herzen, wenn ich an Sie zurückdenke. Sie haben mir das Gefühl gegeben, wertvoll zu sein und mir die nötige Stärke und Zuversicht vermittelt, immer weiter zu laufen. Sie sind überrascht von meinen Worten: „Cora, jetzt übertreibst du aber gerade mit deinen wohlwollenden Worten.“ Nein, keineswegs. Es ist so schön, dass ich das Glück hatte, immer wieder tolle Wegbegleiter in meinem Leben zu haben und Sie einer davon waren. Das sind meine Positiv-Anker und heute meine Sicherheit, dass ich nie „falsch“ war, sondern schon immer genau richtig und gut. Wissen Sie, wenn man so nach vorne läuft und alle anderen bleiben stehen, dann kommt man sich schon mal ganz schön komisch vor und das lässt einen auch zweifeln. Ihr Perspektivwechsel hat mich darin bestärkt, dass es nicht falsch ist weiterzulaufen. Danke dafür! Noch ein kleiner Anhang: :-) Mittlerweile haben wir wieder regelmäßig Kontakt. Wir waren auch schon in Köln und er war noch mal hier. Gelegentlich telefonieren wir und ich finde den Austausch so inspirierend. Beim letzten Telefonat meinte er zu mir: "Cora, weißt du, ich bin schon alt geworden und du sprichst so schnell. All die jungen Leute sprechen so schnell. Warum ist das eigentlich so?" Ich überlege und antworte: "Vieles ist heute schnell geworden und irgendwie stresst uns das doch nur. Wir haben eine Idee und dann die nächste und manchmal vergessen wir einfach den Moment zu schätzen und zu lieben. Irgendwie verrückt ..." Dann erhalte ich die Antwort: "Wenn man doch so schnell spricht, müsste man doch eigentlich mehr Zeit für sich haben." Ja, stimmt, wie wahr. Ein schöner Gedanke, den ich auch gerne lebe und an den ich mich immer wieder erinnere. Er erzählte mir, dass er ja jeden Tag damit rechnen muss, irgendwann nicht mehr zu sein und deshalb reist er jetzt noch für ein paar Tage zu Freunden. Wenn er nicht am Reisen ist, geht er reiten auf seinem Pferd. Reiten, ein eigenes Pferd mit 93 Jahren ... Außergewöhnlich ..., wundervoll.
von Cora Emonts 11. Juli 2023
 Ist Selbstliebe nicht egoistisch? Nein keineswegs. Selbstliebe bedeutet, mit sich selbst gut umzugehen. Egoismus bedeutet, mit anderen schlecht umzugehen. Man wird nicht egoistischer, wenn man sich selbst liebt. Im Gegenteil, wenn du dich selbst liebst, brauchst du andere Menschen nicht mehr, um deine Bedürfnisse zu befriedigen. Egoismus trennt dich von Menschen und Selbstliebe wird dich ihnen näherbringen. Es ist also unendlich wichtig, sich selbst zu mögen und sich so anzunehmen, wie man ist. Zur Selbstliebe zu finden ist ein Prozess im Leben, der niemals abgeschlossen ist. Es ist nicht so, dass man einmal zufrieden ist mit sich, und dann wird das immer so bleiben. Das sage ich nicht, weil ich dich entmutigen will. Aber wenn du etwas in deinem Leben veränderst, werden dir auch immer wieder „Tiefs“ begegnen. Es wird Zeiten geben, in denen du an dir zweifelst und da möchte ich dich ermutigen, weiterzumachen, nicht die Flinte ins Korn zu werfen, nach dem Motto: „Bei mir ändert sich nie was!“ Es sind anfangs vor allem die gewohnten Denkstrukturen und Handlungsmuster, die es dir schwer machen werden, den Weg der Liebe zu dir selbst zu verfolgen. Da du vielleicht immer wieder gehört hast, dass du nicht einfach, nicht liebenswert, nicht klug, … ach was auch immer bist, muss dieses alte „Audio“ erst einmal überspielt werden. Auch ist es so, dass du dich immer wieder veränderst, oder dein Umfeld verändert sich, und das fordert dich immer wieder neu heraus. Wichtig ist dabei nur, dass du immer wieder diesen „Ort“ der Liebe zu dir selbst aufsuchst. Meine Erfahrung ist, dass das mit der Zeit immer leichter fällt und diese Strecken des Zweifelns immer seltener werden. Alles ist möglich, wenn du anfängst anders über die Dinge zu denken und dann Entscheidungen triffst. Entscheidungen für dich, ohne Wenn und Aber. Bei Selbstliebe geht es darum, sich selbst erst einmal zu akzeptieren und dann zu lieben – mit allen Besonderheiten, Stärken und Schwächen, die eben zu uns gehören und uns somit einmalig machen. Wir brauchen nicht alle die gleichen Stärken, die gleichen Schwächen, die gleichen Besonderheiten. Wir brauchen Menschen, die sich trauen, einen Unterschied auf dieser Welt zu machen. Deshalb fang an, dich zu finden, dich zu lieben und den Unterschied zu machen. Stell dir vor: Dich mit deiner Geschichte, deinen Erfahrungen gibt es nur einmal auf dieser Welt. Ist das nicht eine Wahnsinnsvorstellung? Ist das nicht besonders? Nur einmal auf dieser Welt …! Du bist der wichtigste Mensch in deinen Leben, also behandle dich auch bitte so.
Wie Toleranz mir das Gefühl von innerer Zufriedenheit gegeben hat
von Cora Emonts 8. Dezember 2022
Wie Toleranz mir das Gefühl von innerer Zufriedenheit gegeben hat. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht: Wann immer ich auch versucht habe, etwas nicht zu verstehen, hat es mich eher unglücklich, als zufrieden gemacht.

Feedback meiner Klienten:

"Cora, du bist ein toller Mensch und du bist sehr gut auf meine Themen eingegangen. Du hast mir nie das Gefühl gegeben, dass meine Themen nicht wichtig seien oder "das es Schlimmeres gibt". Im Gegenteil, du hast immer Interesse gezeigt. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich so offen reden konnte und ich einmal ich sein durfte. Danke dafür."

"Cora du machst einen tollen Job. Ich fühlte mich nach dem Gespräch mit dir besser!!!"

"Mir hat die entspannte Umgebung, die ruhige Atmosphäre beim reden und die "kleinen Aufgaben" sehr gut gefallen, dadurch konnte ich viele Dinge besser verstehen."

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